Warum Bio-Saatgut

aus Sicht der Konsumenten:

  • Bio-Saatgut schafft Vertrauen: wo Bio draufsteht ist auch Bio drin
  • Bio-Saatgut ist die Grundlage für gesunde Nahrungsmittel mit vielen wichtigen Inhaltsstoffen
  • Bio-Saatgut sorgt dafür, dass es gut schmeckt und gut riecht, dass die Produkte ansprechen und begeistern
  • Bio-Saatgut sorgt für mehr Vielfalt auf den Feldern und auf dem Teller
  • Bio-Saatgut garantiert: Keine Gentechnik

Warum Bio-Saatgut

aus Sicht von Gärtnern und Landwirten:

  • Pflanzen aus Bio-Saatgut sind vital und können sich auf dem Feld durchsetzen
  • Pflanzen aus Bio-Saatgut, insbesondere samenfeste Sorten, sind reproduzierbar und können somit gutes, gesundes Saatgut hervorbringen
  • Pflanzen aus Bio-Saatgut kommen besser mit Pilz- und Schädlingsbefall zurecht
  • Pflanzen aus Bio-Saatgut können mit Wetterkapriolen umgehen
  • Pflanzen aus Bio-Saatgut reichern das Bodenleben an
  • Pflanzen aus Bio-Saatgut haben ein starkes Wurzelwerk, um sich mit den jeweiligen Böden und den anderen Pflanzen vielfältig zu verbinden
  • Pflanzen aus Bio-Saatgut sind zukunftsorientiert und arrangieren sich von Jahr zu Jahr besser mit den lokalen Verhältnissen
  • Pflanzen aus Bio-Saatgut brauchen keine teuren Zusatzprodukten wie Dünge- und Pflanzenschutzmittel

Warum KEIN Saatgut konventioneller Herkunft

Konventionelles Saatgut setzt auf Abhängigkeit und Chemie. Die Konsequenzen:

  • wenige Varianten ohne lokale Adaption
  • ertragreiche, harte Produkte, die zwar gut transport- und handelsfähig sind, jedoch den Verlust von Geschmack und Vitalstoffen in Kauf nehmen
  • Abhängigkeit der Pflanzen von spezifischen Chemikalien, um sich zu entwickeln, wobei diese möglichst vom gleichen Hersteller kommen, wie das Saatgut selbst
  • patentgeschützte und damit nicht nachbaufähige Lebensmittel
  • Pflanzen werden durch Hybridentwicklung in ihrem Reifeprozess unterbrochen
  • Gentechnik bedeutet den Verlust der Integrität unserer Pflanzen und Nahrungsmittel

Damit ist die Zukunftsfähigkeit des konventionellen Saatguts eingeschränkt und verlangt nach immer komplizierterer Technik und hohen Investitionen.